Der Laminatboden bleibt aber ein künstlicher Belag und ist wie eine Fototapete für den Boden. Die Nutzschicht aus imprägniertem Dekorpapier zeigt Holz, Keramik oder Stein. Darüber liegt eine Schicht Kunstharz, darunter ein Träger aus hochverdichteter Holzfaserplatte (HDF). Die Hans Füg GmbH verlegt ausschließlich Laminatböden in Verbindung mit einer Trittschalldämmung. Gut für den Nachbarn und für die eigenen Nerven, denn Laminat hat eine harte Oberfläche auf der die Schritte krachen. Die integrierte Dämmung dämpft den Schall.
Laminatböden sind äußerst strapazierfähig und werden schwimmend verlegt, also nicht geklebt. Auf Grund der losen Verlegung ist der Boden sehr gut für Renovierungsarbeiten geeignet. Robustheit und Pflegeleichtigkeit sind weitere Merkmale. Es lässt sich saugen oder wischen. Aber nur nebelfeucht, denn stehendes Wasser und dauerhafte Feuchtigkeit sind tabu. Für Bad und Keller ist im Einzelfall die Verwendung von Laminat fachgerecht zu prüfen. Unsere Laminatböden sind geeignet für die Verlegung auf Fußbodenheizungen. Ein Schwachpunkt des Laminatbelages verbleibt jedoch – die Oberfläche wirkt fußkalt und der Belag kann sich statisch aufladen. Entladungen von sechs bis zehn Kilovolt sind möglich. Ab etwa drei Kilovolt sind solche Entladungen spürbar. Neun bis zehn Kilovolt sind für viele Menschen schon unangenehm. Empfindliche Geräte wie Computer können durch die statische Entladung beschädigt werden.
Laminatböden sind äußerst strapazierfähig und werden schwimmend verlegt, also nicht geklebt. Auf Grund der losen Verlegung ist der Boden sehr gut für Renovierungsarbeiten geeignet. Laminatböden können im Wohnungs-, Verwaltungs- und Objektbau eingesetzt werden.